Bildungskindheit. Diskurse und Praktiken in Familie, Kita und Grundschule

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Dozenten

Beschreibung

Kindheit ist im stetigen sozialen Wandel begriffen und findet in unterschiedlichsten formellen und informellen Settings , wie Familie, Kita und Schule statt. Vor allem öffentlich verantwortete Institutionen treten dabei mehr und mehr in den Vordergrund und man spricht auch von einem institutionalisierten Lebenslauf, der schon in der frühen Kindheit greift. Dabei taucht Kindheit als soziales Konstrukt auf, welches unter anderem durch einen Bildungsimperativ geprägt ist. Dieser bildet sich in institutionellen Praktiken und aktuellen Diskursen ab bzw. wird an unterschiedlichen Schnittstellen, wie z.B. dem Übergang in die Grundschule, verhandelt.
Das Ziel des Seminars ist es, aktuelle Diskurse um Kindheit und Bildung, sowie institutionelle Praktiken nachzuvollziehen und diese auch hinsichtlich ihrer differenztheoretischen Bedeutung gemeinsam zu untersuchen. Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der Bildungskindheit werden nicht nur Beiträge aus dem theoretischen Wissenschaftsdiskurs sein, sondern auch empirische Befunde, ebenso wie empirisches Material.

Weitere Angaben

Ort: 41/E08
Zeiten: Do. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 26.10.2017 14:00 - 16:00, Ort: 41/E08
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

• Veranstaltungen > Erziehungswissenschaft > Allgemeine Pädagogik