Universität Osnabrück

Institut für Erziehungswissenschaft


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Studium

Das Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück setzt sich mit den Themen Erziehung, Entwicklung und Bildung, Lernen,  Heterogenität und Sozialisation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auseinander. Diese Aspekte werden im Hinblick auf ihre systematischen Zusammenhänge und historisch- gesellschaftlichen Ausprägungen beschrieben und erforscht.

 

Das Fach Erziehungswissenschaft kann grundlegend im Rahmen des Zwei- Fächer- Bachelors und darauf aufbauend im Rahmen des Ein-Fach-Masterstudiengangs 'Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität' belegt werden. Erziehungswissenschaftliche Anteile können zudem als Teilbereiche der neuen Bachelor- und Master- Lehramtsstudiengänge am Institut für Erziehungswissenschaft studiert werden.

 

Der Bachelor- Studiengang Erziehungswissenschaft bietet dabei eine fachwissenschaftlich fundierte Eingangsqualifikation, die entweder zum beruflichen Eintritt in erziehungswissenschaftliche Handlungsfelder befähigt oder zum fachwissenschaftlichen Masterstudium qualifiziert. Eine Spezialisierung ist derzeit in folgenden Scherpunkten möglich:

 

    • Sozialpädagogik

    • Heterogenität: Geschlecht, soziale Lage, ethnische Herkunft

    • Schultheorie und Schulentwicklung

    • Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorien

    • Frühe Kindheit

 

Je nach Studienprofil und Fächerkombination sind die Absolventinnen und Absolventen des Bachelor- Studiengangs Erziehungswissenschaft für Tätigkeiten in Bildungs- und Kultureinrichtungen wie Volkshochschulen, Museen, Jugend und Stadtteilzentren, in Kommunen und sozialen sowie sozialpädagogischen Einrichtungen qualifiziert. Weitere Tätigkeitsfelder bieten Wohlfahrtsverbände wie auch pädagogische Fachverbände und Dienstleistungsbetriebe.

 

Im Anschluss an den Bachelorstudiengang bietet der fachwissenschaftliche Masterstudiengang 'Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität' der Universität Osnabrück neben einem allgemeinem Studienangebot die Möglichkeit bestehende und in Entwicklung bergiffene Forschungsfelder kennenzulernen und an ihnen zu partizipieren. Dazu gehört z.B. die Konflikt- und Gewaltforschung, die Familien und Geschlechterforschung, die außerschulische Bildungsforschung, die Schulentwicklung, sowie die Institutionenforschung. Außerdem ist die Erziehungswissenschaft am Standort Osnabrück mit dem Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) sowie mit dem Niedersächsischen Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (NIFBE) vernetzt.

 

Wer im Anschluss an den Bachelorstudiengang den fachwissenschaftlichen Masterabschluss 'Erziehung und Bildung in gesellschaftlicher Heterogenität' an der Universität Osnabrück erwirbt, ist für leitende, planende und beratende Tätigkeiten in solchen Berufsfeldern qualifiziert, die sich auf Probleme

 

    • der Integration und Partizipation

    • der sozialen Gerechtigkeit in Erziehung und Bildung und

    • des institutionellen Wandels beziehen.

 

Mögliche Tätigkeitsbereiche finden sich z.B. in der Migrationsarbeit, der politischen und kulturellen Bildungsarbeit, in der Kinder und Jugendhilfe oder der Erwachsenenbildung. Der Masterstudiengang qualifiziert zudem für wissenschaftliche Karrieren inner- und außerhalb von Universitäten.